Realisiertes Projekt 2024 | 290 qm BGF | 1,0 Mio EUR









Der Judo Holzhausen e.V. konnte 2015 ein ehemaliges Heizhaus erwerben, das in den 1960er Jahren in DDR-Typenbauweise errichtet wurde. Die ungedämmte und in Betonskelettbauweise gebaute Halle ist kein großes Baudenkmal, dennoch verkörpert sie mit ihrer charakteristischen Kassettendecke ein kleines Zeugnis der damaligen Baukultur.
In einem ersten Bauabschnitt wurde die Halle 2018 zu einer Judo-Trainingshalle umgenutzt und um einige dienende Nebenräume erweitert.
Den beengten Grundstücksverhältnissen folgend wurde 2024 der zweite Bauabschnitt als aufgestocktes Obergeschoss errichtet, welches auf dem bereits bestehenden Funktionstrakt der Halle und einem neuen Erschließungsbauwerk ruht. Vis-à-vis der Bestandshalle bildet der Erweiterungsbau eine Art Eingangstor zum Gelände und überführt die vorhandenen Baukörper in ein kleines, campusartiges Ensemble.